Der virtuelle Drucker
Die Print to Document-Technologie von soft Xpansion ermöglicht die Installation von virtuellen Druckern auf Windows-PCs. Die Drucker sind virtuell, weil es sich um keine physischen Hardware-Geräte handelt und kein wirklicher Ausdruck auf Papier stattfindet. Druckbare Daten werden vielmehr in den virtuellen Drucker umgeleitet. Dieser hat die Aufgabe, das Programm, über das ein Druckbefehl erteilt wird, zu „täuschen“, und die auszugebenden Daten anstatt auf Papier in einem druckbaren Dateiformat oder im PDF-Format bereitzustellen.
Trotz seiner virtuellen Natur ist dieser Drucker in Windows kaum von einem „echten“ Drucker zu unterscheiden. Das Betriebssystem erkennt auf jeden Fall keinen Unterschied zwischen einem virtuellen Drucker und einem physischen Gerät. Die Treiber für den virtuellen Drucker werden in demselben Ordner installiert, in dem sich alle Drucker befinden, und der Anwender kann virtuelle Drucker in jedem Programm, das drucken kann, problemlos nutzen.
Genauso wie das Betriebssystem keinen Unterschied zwischen dem virtuellen und dem physischen Drucker macht, besteht auch für andere Programme kein Unterschied. Es sind zudem keine zusätzlichen Einstellungen erforderlich. Der Anwender muss nur den virtuellen Drucker aus der Liste der verfügbaren Drucker auswählen. Nachdem die Daten zu dem virtuellen Drucker gesandt wurden, ist dessen Hauptaufgabe erfüllt und er überträgt lediglich die Daten an das Programm, in dem sie weiterverarbeitet werden sollen.
Print to Document SDK, Version 7
Windows 8, 8.1 & 10-Unterstützung (außer Windows Store-Anwendungen).
Während die früheren Versionen von Print to Document ausschließlich in soft Xpansion-Produkten verwendet wurden, ist die Lösung seit der 5. Version auch als ein seperates Produkt für Entwickler erhältlich.
Seitdem wurde Print to Document mehr als 1 Mio Mal als Teil von Dutzenden von Druck-, Verlags- und PDF-Produkten installiert. Aufgrund seiner hohen Qualität und Stabilität ist die Anzahl der Support-Anfragen stets sehr gering.
Mit den neueren Betriebssystem-Generationen (Windows 10, 8.1 & 7) wurden neue Herausforderungen und Standards für die Softwareentwicklung eingeführt. Darunter ist die 64-Bit-Architektur ein Meilenstein. Die aktuelle Version von Print to Document wurde sowohl für diese Architektur als auch für Netzwerke mit den genannten Betriebssystemen angepasst. Die neuen Betriebssysteme sind weit verbreitet – nicht nur im professionellen Umfeld, sondern auch im privaten Bereich.
Wir haben zudem die Print to Document-Funktionalität und Effizienz erweitert – selbstverständlich unter Beibehaltung des hohen Grades an Stabilität und Zuverlässigkeit der bewährten Kern-Technologie.